In der Welt der Erwachsenen ist an Industriearbeitsplätzen ein Lärmschutz ab 80 dB vorgeschrieben. Die Folgen von Dauerlärm sind: Selbst Schüler mit nur leichtem Hörverlust haben bereits schlechtere Noten in Mathematik und Sprachen.

Die Autoren der Studie behaupten: "Die Lärmbelastung hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Eine Minimierung der Lärmbelastung im täglichen Leben ist daher dringend erforderlich. Aufklärung und Vorbeugung gegen Lärmbelastung und ihre Schäden müssten zu den vorrangigen Zielen einer gesundheitsbewussten Pädagogik werden.

Lutz Wilden, MD, kommentiert: Wir sind froh, dass diese Daten und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen öffentlich diskutiert werden. Dies ist ganz im Sinne unserer langjährigen Arbeit zu Prophylaxe, Therapie und Selbsthilfe bei Hörstörungen.

Die Hörorgane haben in einer von Lärm dominierten Umgebung keine Chance mehr, sich zu regenerieren. Obwohl sich Hörzellen, wie andere Nervenzellen auch, nicht durch Zellteilung erneuern können, sind sie gerade deshalb von Natur aus mit einer starken individuellen Regenerationskraft ausgestattet", sagt Dr. Wilden. Er persönlich empfiehlt:

Wenn Sie Ihr Gehör mehrere Stunden lang mit Ohrstöpseln abschirmen, werden Sie feststellen, dass Sie danach Umgebungsgeräusche deutlicher wahrnehmen - mit anderen Worten: Sie hören besser.

Dr. Wilden plädiert auch für den verstärkten Einsatz von Laserlicht in der Therapie. Seit den 1960er Jahren erforschen Wissenschaftler weltweit die Wirkung von Laserlicht auf Körperzellen. Lasertherapeuten gehen davon aus, dass gezieltes Laserlicht in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle, eine erhöhte Energieproduktion auslöst, wodurch die Zelle ihre eigene Regeneration deutlich steigern kann. Nach den Erfahrungen von Dr. Wilden kann dieser Prozess nicht nur eine Verbesserung des Hörvermögens bewirken, sondern auch bei Hörverlust, Gleichgewichtsstörungen und Tinnitus helfen. In der Schulmedizin in Deutschland wird diese komplementäre Behandlungsmethode allerdings noch kontrovers diskutiert.

Die Befürworter der Therapie verweisen jedoch auf zahlreiche Patientenberichte und viele wissenschaftliche Veröffentlichungen, wonach mit der Laserbehandlung konventionell behandelten Patienten erheblich geholfen werden konnte. Die Lasertherapie kann die Hörzellen zusätzlich zur Selbstregeneration anregen, sagt Dr. Wilden. Die langjährige Praxis hat gezeigt, dass die schmerzfreie und nebenwirkungsfreie Methode der Lasertherapie bereits nach wenigen Sitzungen das Hörvermögen um 20% und mehr verbessern kann.

Deshalb kann das Verfahren auch bei Kindern problemlos angewendet werden. Dr. Wilden wendet sich daher an Eltern: Wenn bei ihrem Kind eine Hörstörung diagnostiziert wurde oder gerade diagnostiziert wird, sollte das schonende und hochwirksame Laserverfahren vor der Wahl einer Therapie auch bei Kindern in Betracht gezogen werden.

Dr. Wilden empfiehlt: Alle Eltern sollten unseren Dr. Wilden Home Ear Laser parallel zu ihrem Kind anwenden.